Schon immer habe ich mich sehr gerne sozial und ehrenamtlich engagiert. Nachdem ich nach 34 aktiven Jahren bei den Pfadis meine „Pfadikarriere“ beendet habe, darf ich nun bei PAMOJA weiterhin in meinem Herzensbereich tätig sein. Da ich Lehrerin an einer Mittelschule bin, kann ich die Sommerferien nutzen, um in Kenia vor Ort unsere Projekte zu besuchen.
Ein einschneidendes Erlebnis war für mich der Besuch des zweitgrößten Slums in Nairobi. Dort haben wir geholfen, ein Computercollege aufzubauen. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass so viele Emotionen auf einmal gespürt werden können: Freude, Dankbarkeit, Trauer, Angst, Hoffnung und Sehnsucht nach mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt.